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28. Juli 2024 - Schirmherr: Gerhard Polt
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Auch im Juli 2024 konnten wir wieder mehrere Kasperlbühnen neu bei unserem Festival begrüßen: Drei von fünf Bühnen waren zum ersten Mal dabei. Umrahmt wurde das Programm mit fünf Kasperlvorstellungen wieder von einer kleinen Ausstellung mit historischen Kasperlfiguren.
Hier einige Bildimpressionen vom 2024er Festival:
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Kasperlhaus aus Krenglbach (Oberösterreich)
Zum Auftakt des Festivals präsentierte Reni Brandstötter aus der Gegend von Wels in der Tenne im ersten Stock des Wirtshauses ihr Stück "Kasperl und der stinkige Wanderschuh". Da erwartete den Kasperl beim Kasperlhaus eines Tages statt seines Freundes Sepperl nur ein stinkiger Wanderschuh. Was für eine sonderbare Sache. Reni Brandstötter war zum ersten Mal beim Festival dabei.
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Kasperls Spuikastl aus München
Weiter ging es danach im Behamhof mit der Hausbühne des Wasmeier-Museums, Kasperls Spuikastl. Traudl und Peter Schröder spielten dieses Mal ihr Stück "Kasperl und der Rote Ritter". Da ist der Rote Ritter bei seiner Frau Elvira in Ungnade gefallen. Um ihre Gunst zurückzugewinnen, musste er mit Hilfe des Kasperls die blaue Rose besorgen, die am Ende der Welt vom Goldenen Drachen bewacht wird. Auf dem Weg dorthin waren natürlich einige Gefahren zu überwinden ...
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Theater KNUTH aus Holzheim
Franka und Andreas Kilger waren aus dem Landkreis Dillingen angereist. Im Behamhof präsentieren die Festivalneulinge als nächste Bühne ihr Kasperstück "Die Zauberkiste". Kasper möchte darin für die Großmutter eine neue Waschmaschine besorgen und verdient sich das nötige Geld bei einem geizigen Wirt. Dort trifft auf einen alten Mann und rettet ihn vor dem Verhungern. Zum Dank bekommt er eine Kiste, mit der seltsame Zaubereien geschehen.
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Das Regensburger Kasperltheater aus Burglengenfeld
Auch Peter Meier aus Burglengenfeld war das erste Mal beim Festival dabei. Mitbebracht hatte er sein Stück "Kasperl und die Stinkesocken". Kasperls stinkiger ungewaschener Socken ist als einzig wirksame Waffe gegen das Krokodil äußerst wichtig. Als er ihn allerdings eines Tages den Kindern zur Aufsicht überlässt, kommt die Hexe in den Besitz des Sockens und das Unheil nimmt seinen Lauf. Zusammen mit den Kindern und dem Dackel Waldi musste der Kasperl den Socken aus dem Hexenhaus wieder zurückzuholen.
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Marias Puppentheater aus München
Maria Bernlochner aus München war nach 2023 zum zweiten Mal beim Festival dabei. In der letzten Vorstellung spielte sie ihr Stück "Kasperl und der Schatz vom Schliersee". Hier war wieder einmal Kasperls detektivisches Geschick gefragt. Mit Hilfe seiner Freunde und des geheimnisvollen alten, riesigen Wallers aus dem Schliersee machte er sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz.
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Foto: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Ausstellung historischer Kasperlfiguren
Währende des ganzen Festivals waren wieder wie schon im Jahr davor die wunderbaren Kasperlfiguren ausgestellt, die die Enkelin eines Bayrischzeller Lehrers und Puppenspielers 2022 dem Wasmeier Museum vermacht hatte. Friedrich Haugg war war mit diesen Handpuppen nach Ende des Zweiten Weltkriegs mit seiner Puppenbühne mit eigenen Stücken unterwegs. Beim Kasperltheater-Festival wurden diese historischen Handpuppen in einem Nebenraum des Behamhofes als kleine Ausstellung präsentiert.
Fotos: Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Künstlerische Leitung und Koordination des Festivals: Traudl Schröder, Kasperls Spuikastl
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