Kasperls Spuikastl beim
Flower-Power-Festival 2023

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2023 hat in München mit dem Flower Power Festival zum zweiten Mal nach dem Faust-Festival 2018 ein großes partizipatives Festival stattgefunden. Acht Monate lang stand die Stadt im Zeichen von Blumen und Blüten. Von Februar bis Oktober präsentierten zahlreiche Institutionen sowie Künstlerinnen und Künstler ihre vielfältigen Projekte.

Auch Kasperls Spuikastl war mit von der Partie mit einem neuen Puppenspiel für Erwachsene sowie zwei neuen Kinderstücken. 

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> zu unserem Festivalstück für Erwachsene

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Neue Stücke für kleine und große Kasperlfans

Zwei neue Stücke mit Blumenbezug sind für das Festival entstanden und an zwei Terminen im Botanischen Garten München-Nymphenburg aufgeführt worden.

 

Der Rote Ritter und seine Frau Elvira
Foto: Kasperls Spuikastl

Kasperl und der Rote Ritter - oder: DIe Blaue Rose

Der Rote Ritter ist bei seiner Frau Elvira in Ungnade gefallen; schon wieder hat er den Hochzeitstag vergessen. Um Elviras Gunst zurückzugewinnen, verlangt sie eine blaue Rose als Geschenk von ihm. Doch das ist nicht ganz einfach. Denn diese Rose wird am Ende der Welt von einem Drachen bewacht. Mit dem Kasperl an seiner Seite macht sich der Rote Ritter auf den Weg dorthin. Ob es den beiden wohl gelingt, die blaue Rose zu beschaffen?

 

Hexe und Mauerblümchen
Foto: Kasperls Spuikastl

Kasperl und das Mauerblümchen

Die böse Hexe will den schönen Prinzen ganz für sich alleine haben. Da ist ihr natürlich die Prinzessin im Weg. Deshalb verwandelt die Hexe diese in ein unscheinbares Blümchen und lässt den Prinzen seine Geliebte vergessen. Doch da kommt eine kleine Biene ins Spiel und natürlich der Kasperl. Ob es diesen beiden wohl gelingt, die Prinzessin und den Prinzen zu retten?
 

Ein neues Puppenspiel für Erwachsene

Gleich zu Beginn des Festivals stand im Februar in der Mohrvilla in München-Freimann die Uraufführung unseres neuen Stückes für Jugendliche uns Erwachsene auf dem Programm.

 

Der Brandner Kasper und der Garten des Paradieses
Foto: Kasperls Spuikastll

Die Figur des Brandner Kasper geht auf eine Erzählung von Franz von Kobell zurück, die im Jahr 1871 in der Wochenschrift „Fliegende Blätter“ erschien. Diese Urfassung des „Brandner Kasper“ wurde mehrfach für Theater und Film adaptiert und kommt noch heute regelmäßig auf die Bühne. Das Publikum liebt dieses Stück, in dem der Brandner Kasper dem Tod ein Schnippchen schlägt.

Unverzichtbar dabei ist der Kerschgeist, der es dem Brandner ermöglicht, den Tod beim Kartenspiel hereinzulegen und ihm so weitere Lebensjahre abzuluchsen. Das glückliche Ende im Paradies gehört aber ebenso dazu.

Kulturell ist unsere Vorstellung vom Paradies eng verknüpft mit dem Bild eines Gartens. Der Garten spielt auch im neuen Puppenspiel von Kasperls Spuikastl eine zentrale Rolle: der Garten, den Brandners verstorbene Frau angelegt hat, der Kirschbaum im Garten, der die Kirschen für den selbst gebrannten Kerschgeist liefert, und der Garten des Paradieses, in dem der Brandner am Ende glücklich wieder mit seiner Frau zusammentrifft.

Brandner Kasper Doppelbühne
Das Brandner-Kasper-Puppenspiel wird auf einer Doppelbühne dargeboten: links das Geschehen auf der Erde, rechts das am Eingang zum Paradies.
Foto: Kasperls Spuikastl

Der Brander Kasper trinkt mit dem Boandlkramer Schnaps,
Der Brandner Kasper schenkt dem Boandlkramer Kerschgeist ein.
Foto: Kasperls Spuikastl

Der Boandlkramer bei Petrus
Petrus liest dem Boandlkramer an der Himmelspforte die Leviten.
Foto: Kasperls Spuikastl